28.-30.04.2023, Hildesheim

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Bischof, Bürger, Rat und Zünfte 

Leitung: Dr. Andrea Clemens, Dr. Stefan Bölke

Gegen Ende des 10. Jh. begann unter den Bischöfen Bernward und Godehard der systematische Ausbau Hildesheims zu einem kultisch-religiösen Zentrum innerhalb der jungen Diözese. Die Kirchen St. Michaelis, der Dom St. Mariä Himmelfahrt und der Domschatz zeugen als UNESCO-Weltkulturerbestätten von dieser Blüte religiöser Kunst und Architektur. Um die Pfarrkirche St. Andreas, wenige hundert Meter nordöstlich des Doms, entwickelte sich in etwa zeitgleich eine Handwerker-, Händler- und Bürgerstadt. Bis in die Frühe Neuzeit sollten die Wechselbeziehungen zwischen Bischof und Bürgern spannungsgeladen und wechselhaft bleiben. Die Zünfte erlangten ab 1345 Partizipation am Stadtregiment. Das rekonstruierte Knochenhauer-Amtshaus direkt gegenüber dem Rathaus spiegelt die Bedeutung der Zünfte noch heute wider.









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