Präsenzveranstaltungen /index.php?option=com_content&view=category&id=2&layout=blog&Itemid=9 2023-05-01T09:01:14Z Joomla! 1.5 - Open Source Content Management Berichte 2012-05-07T11:15:34Z 2012-05-07T11:15:34Z /index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=41:berichte&amp;catid=2:praesenzveranstaltungen&amp;Itemid=9 <p> Hier finden Sie Berichte über bereits stattgefundene Präsenzveranstaltungen. </p> <p> Diese liegen jeweils als PDF zur Ansicht vor. </p> <ul> <li> <a href="images/stories/pdf/berichtseminarberlin.pdf">Bericht über das Seminar in Berlin vom 26. bis 28.03.2010, mit Rückmeldungen von Teilnehmenden</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/berichtseminarnrnberg.pdf">Bericht über das Seminar in Nürnberg und seinem Umland, 12. bis 14.11.2010</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/berichthildesheim2012.pdf">Notizen zu dem kunst- und kulturgeschichlichen Seminar in Hildesheim, 27.-29.April 2012</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/bericht_einbeck.pdf">Einbeck: kurzer Bericht über das Seminar vom 21. bis 23.03.2014</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf">Bericht über ein Seminar in Berlin vom 12.-14.06.2015 über die Nationaldenkmäler </a></li><li><a href="images/stories/pdf/gestaltung_und_denkmalschutz.pdf">Bericht über ein Seminar in Barendorf und Lüneburg vom 19.-21.02.2016 über „Gestaltung und Denkmalschutz“</a></li><li><a href="images/stories/pdf/bericht_berlin_4-6-3-22.pdf">Bericht über ein Seminar in Berlin vom 04.-06.03.2022 über 102 Jahre Groß-Berlin und 2 Bezirke</a></li><a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf"> </a></ul><a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf"> </a> <p> Hier finden Sie Berichte über bereits stattgefundene Präsenzveranstaltungen. </p> <p> Diese liegen jeweils als PDF zur Ansicht vor. </p> <ul> <li> <a href="images/stories/pdf/berichtseminarberlin.pdf">Bericht über das Seminar in Berlin vom 26. bis 28.03.2010, mit Rückmeldungen von Teilnehmenden</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/berichtseminarnrnberg.pdf">Bericht über das Seminar in Nürnberg und seinem Umland, 12. bis 14.11.2010</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/berichthildesheim2012.pdf">Notizen zu dem kunst- und kulturgeschichlichen Seminar in Hildesheim, 27.-29.April 2012</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/bericht_einbeck.pdf">Einbeck: kurzer Bericht über das Seminar vom 21. bis 23.03.2014</a> </li> <li> <a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf">Bericht über ein Seminar in Berlin vom 12.-14.06.2015 über die Nationaldenkmäler </a></li><li><a href="images/stories/pdf/gestaltung_und_denkmalschutz.pdf">Bericht über ein Seminar in Barendorf und Lüneburg vom 19.-21.02.2016 über „Gestaltung und Denkmalschutz“</a></li><li><a href="images/stories/pdf/bericht_berlin_4-6-3-22.pdf">Bericht über ein Seminar in Berlin vom 04.-06.03.2022 über 102 Jahre Groß-Berlin und 2 Bezirke</a></li><a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf"> </a></ul><a href="images/stories/pdf/bericht_nationaldenkmaeler_berlin.pdf"> </a> Beispiel Görlitz 2008-11-06T14:22:51Z 2008-11-06T14:22:51Z /index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=11:goerlitz&amp;catid=2:praesenzveranstaltungen&amp;Itemid=9 <div id="InhaltText">Aufgrund ihrer einzigartigen Bausubstanz aus Gotik, Renaissance, Barock und Gründerzeit hat die Stadt den Ruf als 'Die Denkmalstadt'. So sind unterschiedliche Rundgänge durch das gotische Görlitz, durch die Renaissance-Stadt, die Barock-Stadt und durch die Stadt von Klassizismus, Gründerzeit und Jugendstil möglich. Ein weiteres Ziel wäre z. B. auch die Gartenstadtsiedlung in Zgorzelec. Hinsichtlich der weniger baulich geprägten Themen ist etwa das Kulturhistorische Museum Görlitz oder auch das Görlitzer "Heilige Grab" zu erwähnen, dessen einzelne Bestandteile sich im Gegensatz zu allen anderen Nachbauten unter freiem Himmel befinden, oder die in einem Barockhaus untergebrachte "Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften" mit dem Bild von einer klassizistischen Kulissenbibliothek, und schließlich auch die Möglichkeit von Ausflügen zu attraktiven Zielen in der Umgebung, etwa Breslau - Wroclaw oder das Hirschberger Tal mit Schlössern, Herrensitzen und Parks.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/bogstrasse_goerlitz.jpg" border="0" alt="Bogstr Görlitz" title="Görlitz, Bogstraße Foto: Frank Heppert " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/deckenansicht_peterskirche.jpg" border="0" alt="Deckenansicht Peterskirche" title="Deckenansicht Bei der Peterskirche 5a, 1. Obergeschoss Foto: Frank Heppert " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/untermarkt_ratsapotheke.jpg" border="0" alt="Untermarkt Ratsapotheke" title="Blick aus Richtung Untermarkt-Arkaden auf Ratsapotheke Foto: Frank Heppert " /> </div> <div id="InhaltText">Aufgrund ihrer einzigartigen Bausubstanz aus Gotik, Renaissance, Barock und Gründerzeit hat die Stadt den Ruf als 'Die Denkmalstadt'. So sind unterschiedliche Rundgänge durch das gotische Görlitz, durch die Renaissance-Stadt, die Barock-Stadt und durch die Stadt von Klassizismus, Gründerzeit und Jugendstil möglich. Ein weiteres Ziel wäre z. B. auch die Gartenstadtsiedlung in Zgorzelec. Hinsichtlich der weniger baulich geprägten Themen ist etwa das Kulturhistorische Museum Görlitz oder auch das Görlitzer "Heilige Grab" zu erwähnen, dessen einzelne Bestandteile sich im Gegensatz zu allen anderen Nachbauten unter freiem Himmel befinden, oder die in einem Barockhaus untergebrachte "Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften" mit dem Bild von einer klassizistischen Kulissenbibliothek, und schließlich auch die Möglichkeit von Ausflügen zu attraktiven Zielen in der Umgebung, etwa Breslau - Wroclaw oder das Hirschberger Tal mit Schlössern, Herrensitzen und Parks.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/bogstrasse_goerlitz.jpg" border="0" alt="Bogstr Görlitz" title="Görlitz, Bogstraße Foto: Frank Heppert " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/deckenansicht_peterskirche.jpg" border="0" alt="Deckenansicht Peterskirche" title="Deckenansicht Bei der Peterskirche 5a, 1. Obergeschoss Foto: Frank Heppert " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/untermarkt_ratsapotheke.jpg" border="0" alt="Untermarkt Ratsapotheke" title="Blick aus Richtung Untermarkt-Arkaden auf Ratsapotheke Foto: Frank Heppert " /> </div> Beispiel Hildesheim 2008-11-06T14:22:07Z 2008-11-06T14:22:07Z /index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=10:hildesheim&amp;catid=2:praesenzveranstaltungen&amp;Itemid=9 <div id="InhaltText">Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheims, Ergebnis stifterischen Engagements prominenter Bürger, ist durch seine alt-ägyptische Sammlung weltweit bekannt. UNESCO-Weltkulturerbe sind die Michaeliskirche, eine im 11. Jahrhundert begonnene Basilika, und der Dom mit dem sagenumwobenen Rosenstock und den bronzenen Kunstwerken aus der Zeit Bischof Bernwards (Hildesheim ist seit fast 1200 Jahren katholischer Bischofssitz). Im März 1945 wurden 90 % der damals weithin bekannten Fachwerkstadt Hildesheim durch einen Bombenangriff zerstört. Dem Betrachter heute präsentiert sich ein durch den Wiederaufbau der 50er und 60er Jahre geprägtes Bild, dem allerdings die geschichtlich gewachsene Struktur der Straßen, Plätze und Grundstücke zugrunde liegt. Gerettet werden konnte das archivarische Überlieferungsgut, und natürlich blieb das alte Hildesheim in der Erinnerung und im Bewusstsein seiner Bürger erhalten, was sich nicht nur beim Umgang mit den verschonten oder nur zum Teil zerstörten „Inseln“ und Baudenkmälern zeigte, sondern auch später mit Forderungen, Teile der historischen Stadt zu rekonstruieren, zum Tragen kam. 1986 wurde das gotisch geprägte Knochenhaueramtshaus im alten Stil neu errichtet; in diesem Gebäude ist heute das Hildesheimer Stadtmuseum untergebracht. Der historische Marktplatz ist nach seiner - wenngleich teilweise nur äußerlichen - Rekonstruktion heute wieder ein touristischer Anziehungspunkt. <br />Hildesheim bietet sich auch als Ausgangspunkt für stadt- und kulturgeschichtliche Ausflüge, z. B. nach Goslar oder Hameln, an.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/knochenhauer_amtshaus.jpg" border="0" alt="Knochenhauer Amtshaus" title="Knochenhauer-Amtshaus - ursprünglich 1529, Rekonstruktion 1987-1989 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/novotel.jpg" border="0" alt="Novotel" title="Novotel - Hotel mit Anbau an denkmalgeschütztes Haus von 1840 Sülte Psychiatrische Anstalt und Militärlazarett auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/rathausarkaden.jpg" border="0" alt="Rathausarkaden" title="Rathausarkaden - Rathaus ursprünglicher Bau um 1290, Umbau 1893-1899, Wiederaufbau 1945 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/wedekindhaus.jpg" border="0" alt="Wedekinghaus" title="Wedekindhaus, Kaufmannshaus, ursprünglich 1598, Rekonstruktion 1984-1985 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /> </div> <div id="InhaltText">Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheims, Ergebnis stifterischen Engagements prominenter Bürger, ist durch seine alt-ägyptische Sammlung weltweit bekannt. UNESCO-Weltkulturerbe sind die Michaeliskirche, eine im 11. Jahrhundert begonnene Basilika, und der Dom mit dem sagenumwobenen Rosenstock und den bronzenen Kunstwerken aus der Zeit Bischof Bernwards (Hildesheim ist seit fast 1200 Jahren katholischer Bischofssitz). Im März 1945 wurden 90 % der damals weithin bekannten Fachwerkstadt Hildesheim durch einen Bombenangriff zerstört. Dem Betrachter heute präsentiert sich ein durch den Wiederaufbau der 50er und 60er Jahre geprägtes Bild, dem allerdings die geschichtlich gewachsene Struktur der Straßen, Plätze und Grundstücke zugrunde liegt. Gerettet werden konnte das archivarische Überlieferungsgut, und natürlich blieb das alte Hildesheim in der Erinnerung und im Bewusstsein seiner Bürger erhalten, was sich nicht nur beim Umgang mit den verschonten oder nur zum Teil zerstörten „Inseln“ und Baudenkmälern zeigte, sondern auch später mit Forderungen, Teile der historischen Stadt zu rekonstruieren, zum Tragen kam. 1986 wurde das gotisch geprägte Knochenhaueramtshaus im alten Stil neu errichtet; in diesem Gebäude ist heute das Hildesheimer Stadtmuseum untergebracht. Der historische Marktplatz ist nach seiner - wenngleich teilweise nur äußerlichen - Rekonstruktion heute wieder ein touristischer Anziehungspunkt. <br />Hildesheim bietet sich auch als Ausgangspunkt für stadt- und kulturgeschichtliche Ausflüge, z. B. nach Goslar oder Hameln, an.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/knochenhauer_amtshaus.jpg" border="0" alt="Knochenhauer Amtshaus" title="Knochenhauer-Amtshaus - ursprünglich 1529, Rekonstruktion 1987-1989 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/novotel.jpg" border="0" alt="Novotel" title="Novotel - Hotel mit Anbau an denkmalgeschütztes Haus von 1840 Sülte Psychiatrische Anstalt und Militärlazarett auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/rathausarkaden.jpg" border="0" alt="Rathausarkaden" title="Rathausarkaden - Rathaus ursprünglicher Bau um 1290, Umbau 1893-1899, Wiederaufbau 1945 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/wedekindhaus.jpg" border="0" alt="Wedekinghaus" title="Wedekindhaus, Kaufmannshaus, ursprünglich 1598, Rekonstruktion 1984-1985 Foto: Heiko Wesemüller-Kock, Universität Hildesheim " /> </div> Beispiel Lübeck 2008-11-06T14:21:18Z 2008-11-06T14:21:18Z /index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=9:luebeck&amp;catid=2:praesenzveranstaltungen&amp;Itemid=9 <div id="InhaltText">Nach ihrer Gründung im 12. Jahrhundert erlebte die Stadt in der Nachfolge Haithabus und Schleswigs als in einer Südwestecke der Ostsee gelegener Hauptumschlagplatz mit Scharnierfunktion nach Westen und Süden hin einen rasanten Aufstieg.  Im nördlichen Europa war sie zeitweise die wichtigste Handelsstadt und ist als „Haupt“ des Städtebundes Hanse berühmt geworden, was unter anderem in der Bekanntheit des Markenzeichens Holstentor noch heute nachklingt. Das Lübecker Stadtrecht (lübisches Recht) konnte in über 100 Städten im Ostseeraum Geltung erlangen. Ihre Eigenständigkeit, bis 1806 als reichsunmittelbare Stadt, danach in der Form einzelstaatlicher Souveränität, verlor die Stadt erst im Jahre 1937. Im März 1942 fielen Teile der Altstadt einem Flächenbombardement britischer Bomber zum Opfer. Noch größere Viertel blieben aber verschont, wohl vor allem auch dadurch, dass das Internationale Rote Kreuz Lübeck für sich als Umschlaghafen deklarierte. Dem erhaltenen Bestand verlieh die UNESCO im Jahre 1987 den Status „Weltkulturerbe“. Heute ist Lübeck mit Travemünde größter deutscher Ostseehafen und Sitz von vier Hochschulen. Das Spektrum der Museen ist vielfältig und wurde 2006 in der Kulturstiftung Lübeck zusammengefasst. Unter den Stichworten Bau- und Bodendenkmalpflege, Stadtarchiv, Geschichte der Kultureinrichtungen und Stadtmarketing steht Lübeck bei einem der vier Module im Mittelpunkt. </div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/luftaufnahme_luebeck.jpg" border="0" alt="Luftaufnahme Lübeck" title="Luftaufnahme Altstadt Lübeck, 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/grosse-petersgrube.jpg" border="0" alt="Grosse Petersgrube" title="Große Petersgrube, von der Petrikirche aus, 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/kanal_jakobikirche.jpg" border="0" alt="Ansicht vom Kanal auf Jakobikirche" title="Ansicht vom Kanal auf Jakobikirche, Dezember 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/koggentreffen_luebeck.jpg" border="0" alt="Koggentreffen" title="Koggentreffen 2008 in Lübeck Foto: Ulrich Bayer " /> </div> <div id="InhaltText">Nach ihrer Gründung im 12. Jahrhundert erlebte die Stadt in der Nachfolge Haithabus und Schleswigs als in einer Südwestecke der Ostsee gelegener Hauptumschlagplatz mit Scharnierfunktion nach Westen und Süden hin einen rasanten Aufstieg.  Im nördlichen Europa war sie zeitweise die wichtigste Handelsstadt und ist als „Haupt“ des Städtebundes Hanse berühmt geworden, was unter anderem in der Bekanntheit des Markenzeichens Holstentor noch heute nachklingt. Das Lübecker Stadtrecht (lübisches Recht) konnte in über 100 Städten im Ostseeraum Geltung erlangen. Ihre Eigenständigkeit, bis 1806 als reichsunmittelbare Stadt, danach in der Form einzelstaatlicher Souveränität, verlor die Stadt erst im Jahre 1937. Im März 1942 fielen Teile der Altstadt einem Flächenbombardement britischer Bomber zum Opfer. Noch größere Viertel blieben aber verschont, wohl vor allem auch dadurch, dass das Internationale Rote Kreuz Lübeck für sich als Umschlaghafen deklarierte. Dem erhaltenen Bestand verlieh die UNESCO im Jahre 1987 den Status „Weltkulturerbe“. Heute ist Lübeck mit Travemünde größter deutscher Ostseehafen und Sitz von vier Hochschulen. Das Spektrum der Museen ist vielfältig und wurde 2006 in der Kulturstiftung Lübeck zusammengefasst. Unter den Stichworten Bau- und Bodendenkmalpflege, Stadtarchiv, Geschichte der Kultureinrichtungen und Stadtmarketing steht Lübeck bei einem der vier Module im Mittelpunkt. </div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/luftaufnahme_luebeck.jpg" border="0" alt="Luftaufnahme Lübeck" title="Luftaufnahme Altstadt Lübeck, 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/grosse-petersgrube.jpg" border="0" alt="Grosse Petersgrube" title="Große Petersgrube, von der Petrikirche aus, 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/kanal_jakobikirche.jpg" border="0" alt="Ansicht vom Kanal auf Jakobikirche" title="Ansicht vom Kanal auf Jakobikirche, Dezember 2007 Foto: Ulrich Bayer " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/koggentreffen_luebeck.jpg" border="0" alt="Koggentreffen" title="Koggentreffen 2008 in Lübeck Foto: Ulrich Bayer " /> </div> Beispiel Nürnberg 2008-11-06T14:20:10Z 2008-11-06T14:20:10Z /index.php?option=com_content&amp;view=article&amp;id=8:nuernberg&amp;catid=2:praesenzveranstaltungen&amp;Itemid=9 <div id="InhaltText">Die nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Stadt weist zahlreiche kunst- und kulturgeschichtlich bedeutende Bauwerke, zum Teil aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit auf, auch viele Museen, wie etwa das Albrecht-Dürer-Haus, das über das Leben dieses Nürnberger Malers informiert. Ab 1219 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1806 war Nürnberg freie Reichsstadt. Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts eine der größten Städte des Reiches, durchlief diese Stadt vor allem durch den Dreißigjährigen Krieg sowie infolge globaler Entwicklungen wirtschaftlich schlechtere Zeiten. Dies änderte sich mit der beginnenden Industriealisierung; 1835 nahm die erste deutsche Eisenbahnlinie mit Start- bzw. Endpunkt Nürnberg den Betrieb auf. Die andere Endstation war Fürth, die 7 km entfernte Nachbarstadt, die heute selbst der Kategorie Großstadt zugehörig ist und eine geschlossene Bebauung vor allem des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (Gründerzeit, Jugendstil) mit besonders vielen Baudenkmälern aufweist. Eine Großstadt innerhalb des mittelfränkischen Ballungsraums ist auch Erlangen, 20 km nördlich von Nürnberg gelegen, mit seinem vollständig erhaltenen barocken Stadtbild. <br />An die Rolle Nürnbergs während der Zeit des Nationalsozialismus und danach („Nürnberger Prozesse“) erinnert eine Dauerausstellung in der monumentalen Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände im Südosten der Stadt.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/stadtansicht_nuernberg.jpg" border="0" alt="Nürnberg Stadtansicht" title="Gesamtansicht der Stadt Nürnberg aus der Vogelschau, colorierter Stadtprospekt von Wenzel Hollar / Frederik de Wit, 1654. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg) " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/innenstadt_nuernberg.jpg" border="0" alt="Innenstadt Nuernberg" title="Blick über die zerstörte Nürnberger Innenstadt, Fotografie von Ray D´Addario, 1945. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg)" /><img class="caption" src="images/stories/bilder/luitpoldarena_nuernberg.jpg" border="0" alt="Luitpoldarena Nürnberg" title="Aufmarsch anlässlich des Reichsparteitags in der Luitpoldarena, Fotografie 1937." /> <img class="caption" src="images/stories/bilder/anklagebank_nuernberg.jpg" border="0" alt="Anklagebank Nürnberg" title="Die 21 bei den Nürnberger Prozessen angeklagten Hauptkriegsverbrecher, Fotografie 1945. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg)" /></div> <div id="InhaltText">Die nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Stadt weist zahlreiche kunst- und kulturgeschichtlich bedeutende Bauwerke, zum Teil aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit auf, auch viele Museen, wie etwa das Albrecht-Dürer-Haus, das über das Leben dieses Nürnberger Malers informiert. Ab 1219 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1806 war Nürnberg freie Reichsstadt. Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts eine der größten Städte des Reiches, durchlief diese Stadt vor allem durch den Dreißigjährigen Krieg sowie infolge globaler Entwicklungen wirtschaftlich schlechtere Zeiten. Dies änderte sich mit der beginnenden Industriealisierung; 1835 nahm die erste deutsche Eisenbahnlinie mit Start- bzw. Endpunkt Nürnberg den Betrieb auf. Die andere Endstation war Fürth, die 7 km entfernte Nachbarstadt, die heute selbst der Kategorie Großstadt zugehörig ist und eine geschlossene Bebauung vor allem des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (Gründerzeit, Jugendstil) mit besonders vielen Baudenkmälern aufweist. Eine Großstadt innerhalb des mittelfränkischen Ballungsraums ist auch Erlangen, 20 km nördlich von Nürnberg gelegen, mit seinem vollständig erhaltenen barocken Stadtbild. <br />An die Rolle Nürnbergs während der Zeit des Nationalsozialismus und danach („Nürnberger Prozesse“) erinnert eine Dauerausstellung in der monumentalen Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände im Südosten der Stadt.</div><div id="InhaltBilder"><img class="caption" src="images/stories/bilder/stadtansicht_nuernberg.jpg" border="0" alt="Nürnberg Stadtansicht" title="Gesamtansicht der Stadt Nürnberg aus der Vogelschau, colorierter Stadtprospekt von Wenzel Hollar / Frederik de Wit, 1654. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg) " /><img class="caption" src="images/stories/bilder/innenstadt_nuernberg.jpg" border="0" alt="Innenstadt Nuernberg" title="Blick über die zerstörte Nürnberger Innenstadt, Fotografie von Ray D´Addario, 1945. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg)" /><img class="caption" src="images/stories/bilder/luitpoldarena_nuernberg.jpg" border="0" alt="Luitpoldarena Nürnberg" title="Aufmarsch anlässlich des Reichsparteitags in der Luitpoldarena, Fotografie 1937." /> <img class="caption" src="images/stories/bilder/anklagebank_nuernberg.jpg" border="0" alt="Anklagebank Nürnberg" title="Die 21 bei den Nürnberger Prozessen angeklagten Hauptkriegsverbrecher, Fotografie 1945. (Quelle: Stadtarchiv Nürnberg)" /></div>